
Der Sommer scheint vorbei, die Tage werden kürzer, die Tintenfässer werden bereitgestellt: Es geht schon wieder los!
ANYONE CAN DO INKTOBER,
JUST PICK UP A PEN AND START DRAWING.

Jedes Jahr im Oktober kehrt eine der wichtigsten Challenges der zeichnenden Mitmenschen wieder, es ist erneut Zeit für den Inktober! Von Jake Parker 2009 erstmals durchgeführt und im Netz verbreitet befinden wir uns also schon zum 11. Mal im Inktober! Warum mitmachen? Der ursprüngliche Gedanke dahinter war, über einen längeren Zeitraum durch tägliche Praxis seine Fertigkeiten zu verbessern und vor allem das tägliche Zeichnen als festes Ritual zu etablieren. Wir alle wissen, dass dies ein großes Vorhaben ist, und nur bei einigen wenigen Zeichnern (zum Beispiel Jens Hübner) so konsequent umesetzt wird. Umso mehr freue ich mich darauf, mir jedes Jahr den Inktober als Aufgabe zu setzen, bestenfalls auch zu schaffen.
Was der Inktober noch mit sich bringt: Für mich nimmt am Inktober nur teil, wer sich an die offizielle promptlist hält. Klar ist das auch eine nette persönliche Challenge, sich andere Themen(listen) zu suchen, die immer mannigfaltig gepostet werden, aber das ist nicht “Inktober”. Ein besonderes Schmankerl des täglichen Zeichnens ist doch die Vernetzung, und abends oder am nächsten Tag in diversen sozialen Medien zu schauen, was ANDERE Kreative aus dem gleichen Thema gemacht haben! Immer wieder faszinierend, die völlig unterschiedlichen Werke, Ideen, Herangehensweisen und Umsetzungen, obwohl Thema und Medium vermeintlich gleich sind. DAS macht für mich den Inktober aus.
Aus diesem Grund folgt jetzt die offizielle promptlist:

Und meine Übersetzung ins Deutsche:

